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Baby Praxis

Video PäPKi Funktionelle Dysfunktionen bei Säuglingen und Kleinkindern
Und so läuft die PäPKi®Förderung ab:
In der Regel erfolgt eine ausführliche schriftlichen Anamnese-Erhebung und anschliessend eine umfassende Abklärung. Hier werden die frühkindlichen Reflexe, Reaktionen bzw. die Ersatzmotorikmuster, Koordination, Gleichgewicht, Blickmotorik, etc. getestet. Abgestützt auf die ausführliche Befunderhebung werden dann entsprechend angepasste Übungen mit dem Kind und einem Elternteil bzw. Erwachsenen eingeübt.

Baby Praxis in Horw
Anerkannt für Zusatzversicherung Komplemetär Medizin
EMR Zertifizierung
Die Baby Praxis wird öffnet in 2021
Behandlung von Säuglingen mit
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Kopfgelenksdysfunktionen
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Stauchung der Brustwirbelsäule
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Zerrung des Trapezius, häufig auftretend nach st.n. Sectio
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Pathologisch starker Beugetonus
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Plagio / Bradiocephalus
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Schlafstörungen
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Übermässiges Schreien
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Trinkschwäche / Saugverwirrung
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Bauchkolliken
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schlaffer Körpertonus

Hast du eines der aufgeführten Punkte bei deinem Baby beobachtet? Teilweise sind es nur minimale Veränderungen im Alltag mit einem Baby, welche den Verlauf vom neuromotorischen Aufrichtungsprozess massgeglich verändern kann.

Sarah Karström
ADVANCED REGISTERED BABY NURSE
2011
Abschluss Ausbildung Fachfrau Gesundheit EFZ am Luzerner Kantonsspital
2013
Abschluss Diplomierte Pflegefachfrau HF spezialisiert auf Kinder, Neonatologie am Luzerner Kantonsspital
2019
Weiterbildung Neurologie, Apoplexy Pflege und Therapie
2020
Weiterbildung Entwicklungs und Lerntherapie für Säugline und Kleinkinder
Therapie nach PäPKi

PäPKi ist die Abkürzung für Pädagogische Praxis für Kindesentwicklung.
Die Enwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi ist eine neurophysiologisch orientierte Therapiemethode für Kinder mit funktionellen, umschriebenen Entwicklungsstörungen sowie für deren Eltern.
Die Therapie wurde Ende der 1990er- Jahren von der Pädagogin Dr. Wibke Bein-Wierzbinsk in Deutschland entwickelt . Ihr zufolge steigt die Zahl der Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen seit den 1980er-Jahren deutlich
Förderung im Säuglings- und Kleinkindalter

Bei betroffenen Kindern ist ein nicht altersgemäser Zuwachs von Fähigkeiten auf den Gebieten der Körperbeherschung und Bewegung, der Sprache, der Aufmerksamkeit sowie der Wahrnehmungs- und Informationsbearbeitung zu beobachten.
Die PäPKi Förderung umfasst ein präventiv ausgerichtetes Unterstützen physiologischer Haltungs- und Bewegungsmuster im Säuglingsalter mittel gezielter Tragegriffe und neuromotorischem Handling sowie im Kleinkindalter in Form von gymnastischen Übungen und Spielanregungen.
Durch das aktive Unterstützen der Spontamotorik baut das betroffene Kind auch seine Fähigkeiten zur Kontakaufnahme und Kommunikation weiter aus. Die Entwicklungs zur Selbständigkeit und Unabhänigkeit wird gefördert. Treten Abweichungen vom neuromotorischen Aufrichtungsprozess bei neurologische gesunden Säuglingen und Kleinkindern auf, kommen gymnastische Übungen zum Einsatz, die das Kind in seiner Entwicklung unterstützen.

Gefördert werden unter anderem Haltungen und Bewegungsabläufe aus der neuromotorischen Aufrichtungsentwicklung durch das
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Ausbilden von Stützflächen in Bauch- und Seitenlage,
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Unterstützen des Beugetonus' in Rückenlage,
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Anbahnen von kontralateralen Bewegunsabläufen

Ziel ist es, neben einer verbesserten grobmotorischen Koordination auch feinmotrorische und artikulatorische Verbesserungen zu erzielen. Einergehend mit einer verbesserten körperbezogenen Selbstwahrnehmung kann auch die Entwicklung der Selbstkompetenz, der Sozialkompetenz und der Lernkompetenz des heranwachsenden Kindes deutlich verbessert werden. Eine Vielzahl an Verhaltensauffälligkeiten lassen sich durch die PäPKi- Förderung reduzieren und bereiten das Kind auf das schulische Lernen vor. Ein besonderer Schwerpunkt bei der PäPKi- Förderung liegt auf der Elternarbeit. Gezieltes Zeigen und Erklären von Bewegungs- und Entwicklungsphasen und-zielen stehen im Mittelpunkt der PäPKi Förderung.
Die Eltern bekommen "Handwerkszeug" an die Hand, mit dem sie die zum Teil sehr schwierigen Alltagssituationen mit Verhaltensauffälligkeiten und vielfältigen Entwicklungsauffälligkeiten besser einschätzen und mittels gezielten Handelns und gezielter gymnastischer Übungen reduzieren können. Das pädagogische Handeln und letztlich das familiäre Miteinander ändern sich.